Wie Sie Ihren doghoming-Partner finden...

Was Sie möchten...

Ein paar hilfreiche Fragen zur Orientierung, wie Sie selber in Ihrem Alltag doghoming leben möchten.

  • Welche Erfahrungen haben Sie mit Hunden?
  • Wie viel Zeit möchten Sie mit dem Hund verbringen?
  • Können Sie gewährleisten, dass ein Hund nicht 8 Stunden allein daheim bleiben muss?
  • Gibt es feste Zeiten (z.B. Wochenende, Wochentags, Tageszeiten), in denen Sie ausreichend Zeit für einen Hund haben?
  • Möchten Sie gerne mit dem Hund viel spazieren gehen, mit ihm wandern, joggen oder Hundesport machen? 
  • Oder möchten Sie dem Hund vor allem viel Ruhe und Gleichmaß geben?
  • Könnten Sie sich vorstellen in einer Hundeschule sich neue Erkenntnisse zum Umgang mit Hunden geben zu lassen?
  • Möchten Sie sich an den Kosten der Hundehaltung beteiligen?
  • Können Sie sich vorstellen einen älteren oder auch einen kranken Hund zu haben?
  • Wäre ein Welpe oder ein junger Hund für Sie richtig?
  • Mögen Sie verbindliche Vereinbarungen?

Wo Sie suchen können ...

Hängen Sie einfach einen Zettel beim Supermarkt auf, inserieren Sie in Ihrer Region und im Internet eine Kleinanzeige und fragen Sie in Internetforen, bei Hunde-

schulen und Tierärzten nach. Verweisen Sie bei Ihrer Anfrage gerne auf diese Homepage.

  • Suche/ Biete doghoming
  • Foto des Hundes
  • Beschreibung seines Wesens
  • Möglicher Zeitrahmen
  • Wen suchen Sie als Partner: Hund oder Mensch?
  • In welchem Umkreis?
  • Ihr Name und Ihre Kontaktdaten

Was Sie bedenken sollten ...

Ein paar Tipps, damit doghoming für alle ein Erfolg wird.

  • Treffen Sie sich mit Interessenten am besten in der Natur, wo der Hund frei laufen und Kontakt zu Ihnen bzw. Ihren Interessenten aufnehmen kann.
  • Ein ausführliches Gespräch über die Gestaltung von doghoming am besten daheim mit viel Zeit zum Kennenlernen.
  • Wiederholte gegenseitige Besuche, damit alle Seiten sich wohl und sicher fühlen.
  • Besprechen Sie, wie Sie mit dem Hund kommunizieren und umgehen wollen, wie Sie ihn positiv bestärken und wie Sie in Notsituationen handeln.
  • Halten Sie schriftlich fest, was Sie vereinbaren (Kosten, Zeitrahmen, Verantwortungsbereichewichtige Adressen etc.). Das hilft in Notsituationen schnell und zuverlässig handeln zu können.
  • Gestalten Sie die beiden Lebesorte für den Hund nach seinen Bedürfnissen: aber gerne auch unterschiedlich umso interessanter wird der Wechsel für ihn. z.B. besonderes Spielzeug, Brustgeschirr, Ruheplatz.
  • Überlegen Sie sich ein Ritual, wie der Wechsel für den Hund besonders hundegerecht und klar gestaltet werden kann. Leckerli oder traurige Abschiedszeremonien sind für Hunde eher irritierend, da der Bezug der Belohnung bzw. der Emotion für ihn nicht erkennbar wird. Besser fröhlich rufen: "Bis Freitag! Ich wünsch' dir eine gute Zeit!" Und dann übernimmt der Zweite es, mit dem Hund etwas aktiv und fröhlich zu machen.
  • Probieren Sie einfach ein paar Mal aus, wie Sie alle miteinander zurecht kommen.
  • Sprechen Sie immer frühzeitig an, wenn es Probleme gibt.
  • Nehmen Sie sich evtl. einen guten Hundetrainer, der Sie für die Umsetzung weitere Tipps geben könnte.